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Abb.: Tyros5, darunter das PSR S-710. Am Mikrofonständer befestigt der midigesteuerte  Voicelive-Vocalist von TC-Helicon. (Mit dem im Tyros5 eingebauten Harmony-Effektprozessor bin ich nicht zufrieden!).


Mein Keyboard (3)

Seit einigen Jahren arbeite ich fast ausschließlich mit dem Tyros zusammen, wobei ich kaum noch gecoverte Versionen erstelle, sondern eigene "Produkte". Diese erhalte ich in der DAW
  1. im Spur-für-Spur-Verfahren beginnend mit der (sologeschalteten) Drumspur, um die ich die anderen Instrumente aus dem Style-Pool nach und nach gruppiere und dann getrennt bearbeite. Die Instrumente können nicht nur aus dem Key kommen, sondern aus einer Software wie Halion oder GrooveAgent von Steinberg. So verfahre ich bei Songs, die ich mit Sängern und/oder anderen Musikern auf Musikplattformen veröffentlichen könnte.
  2. Möchte ich einmal aus Zeitgründen oder zum Ausprobieren einen (kompletten) Style vom Key aufnehmen, wird er gleichzeitig sowohl als Audio aufgenommen (Vergleich!) als auch in MIDIform in die DAW gebracht. Die MIDIspur in der DAW wird in Parts aufgelöst, und so lassen sich die einzelnen MIDIkanäle 9-16 bearbeiten und getrennt in einem Ausgabegerät (z.B. Keyboard) abspielen.
  3. Da an einem getrennt stehenden zweiten Rechner eine Firewire-Karte implantiert, daran ein Firewire-Interface von Alesis mit 8 Eingängen angeschlossen ist, und der Tyros5 neben seinem Stereoausgang (Main) noch über weitere Ausgänge (Sub1 bis Sub4) verfügt, über die - voneinander getrennt - ausgewählte Styleinstrumente ausgegeben werden können, bin ich in der Lage, gleichzeitig auf separaten Spuren mit meiner anderen Aufzeichnungssoftware (hier: Cubase Elements) aufzunehmen. Dabei lasse ich die Drums des Styles über den Main rausgehen und route vier andere (von noch 6 verbleibenden) Style-Elemente in die Subausgänge. So sind gleichzeitig in der DAW fünf Spuren beschickt (1 Stereospur, 4 Monospuren), die dort getrennt bearbeitet werden können. Meist exportiere ich jedoch die Spuren im Wav-Format bei 24-Bitauflösung auf einen Stick und importiere die Dateien in den Rechner mit der Cubase Artist-DAW, da dort eine bessere Bearbeitung möglich ist.
  4. Brauche ich für einen Playback-Song einen Style zu Demonstrationszwecken, für den Sänger zuhause oder für die Probe, wird dieser wie früher in einem Schritt aufgenommen und nach kurzer Bearbeitung als mp3- oder wav-Datei ausgegeben.

 Wer sich in diesem Metier nicht so auskennt.. der fragt vielleicht, was stand da im Text ....?

  • Style: Begleitrhythmen (mit Drums, Bass etc.), , jedem Genre entsprechend auswählbar und variiebar (eine Band im Keyboard, aber ohne Sologitarrist und Sängerin)

  • Expander: Midigesteuertes Klangmodul zur Ausgabe von verschiedenen gesampelten Sounds

  • Pattern: Ein Muster, ein wiederkehrender Abschnitt aus wenigen Takten bestehend innerhalb eines Songs

  • DAW = Digital Audio Workstation, computergesteurtes System für die Musikaufzeichnung und -bearbeitung mittels entsprechender Hard- und Software (hier: Cubase Artist 8.5 und Steinbergs USB-Interface UR44)